Rund 5K zu kalt präsentiert sich der April bis hierher, was schon eine enorme Hausnummer ist. „Zu verdanken“ haben wir das der Konstellation von Hoch QUEEN über den Britischen Inseln (wie passend) und Tief WILKEN bzw nun XANDER über Nordosteuropa, womit wir seit Tagen in einer kalten nördlich-nordöstlichen Strömung liegen, wo Schneeschauer fast schon zu Tagesgeschäft gehören.
Am morgigen Sonntag dreht die Strömung etwas mehr auf östliche Richtungen, womit leicht wärmere aber immer noch feuchte Luft zu uns nach Osthessen strömt.
Der Sonntag startet erstmal wolkenverhangen mit zeitweiligen schauerartigen Niederschlägen, die aber erstmal wenig ergiebig ausfallen. Ab dem späten Vormittag trocknet es dann vorübergehend ab, bevor am Nachmittag neue Schauer aus Ost-Nordost aufziehen, wobei sogar einzelne kurze Gewitter nicht völlig ausgeschlossen sind. Mit Höchstwerten von 10 bis 13°C wird es ungewohnt warm 😉
Die Schauertätigkeit kommt auch in der Nacht nicht vollständig zum Erliegen, wenngleich sie aber etwas seltener auftreten und die eingebrachte Feuchte am Montagmorgen bei Tiefstwerten um 5 bis 3°C, in Hochlagen um +1°C zu verbreiteter Nebelbildung führt.
Der Wochenstart ist dann quasi ein Spiegelbild vom morgigen Sonntag wo es erneut Schauer bei Höchstwerten von immerhin knapp 14°C geben wird! Der Wind spielt nach wie vor keine übergeordnete Rolle.
Schauen wir noch schnell auf den Dienstag: Mit mehr Sonne, einem leichten Schauerrisiko und Höchstwerten von 15 bis 17°C wird der Dienstag der bis dahin wärmste Tag des Aprils 🙂
So, wir machen dann hier lieber erstmal einen Punkt und wünschen euch einen schönen Abend und einen schönen Sonntag 🙂
Eure Wetterfrösche von Osthessen-Wetter.de 🙂
Falls doch noch jemand wissen will, wie der weitere Trend aussieht, bitte jetzt verdammt stark sein und hier weiterlesen:
Nach derzeitigen Berechnungen dreht die Strömung mitsamt eines neuen Tiefs am Mittwochabend wieder auf nördliche Richtungen, womit wieder Polarluft bei uns einfließen wird. Für die Temperaturen bedeutet das ab Donnerstag einen erneuten Sturz in die Einstelligkeit mit Nachtfrösten und Schneeregenschauern.
Und nur damit das klar ist: Das haben wir sicherlich nicht bei Petrus bestellt!
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